Das 1978 erschienene Drama Triptychon beginnt Frisch bereits im September 1976, and zeitweilig arbeitet er bei dem mit ihm befreundeten Maler Gottfried Honegger, (8) dem das Drama Triptychon in Freundschaft gewidmet ist und bleibt. Die erste Fassung schrieb Frisch im Oktober 1977, pass away zweite im November des selben Jahres (9) and die dritte, pass away Druckfassung, im 10. 10. 1979 in franzosischer Sprache in Lausanne; (11) perish Inszenierung in Warschau folgte I am 1. Wiener Burgtheater. (12) parece geht darin um nichts anderes als um das religiose challenge der Fortexistenz des Menschen nach seinem Tod und der Tod ruckt als Inbegriff der Unveranderbarkeit in den Mittelpunkt diverses Stuckes. Im Gesprach mit Fritz J. Raddatz erklart Frisch seine dichterische goal:
An den Beschwerden erkennt der Zuschauer, weshalb Proll u
Die drei szenischen Bilder Triptychon handeln vom Tod im Leben und auch Leben im Tod, d. h. von der Untrennbarkeit von Tod und Leben, und wie in anderen Werken greift Frisch auch hier auf perish bestimmenden Grunderlebnisse zuriick, die auch seinen anderen Werken Fundament und Aussagekraft geben, wie im Folgenden eingehend dargestellt wird.
Der Tod wird als das ‘Todliche’ I am Gesellschaftlichen sowie I am Zwischenmenschlichen entlarvt
Obwohl es sich im ersten Bild des Dramas Triptychon tatsachlich um den naturlichen Tod eines Menschen handelt, hier des alten Matthias Proll, und weil deshalb die Trauerfeier nach seinem Begrabnis als der hauptsachliche Hintergrund erscheint, ist mit dem Tod fur Frisch keineswegs nur der naturliche Tod gemeint, ein « biologisches Faktum, das etwas Triviales » (14) ist, wie er durch den Trauergast Roger zu verdeutlichen versucht.